Newsletter April 2022

 

 

Liebe Freund:innen von null bis hundert,

 

In den letzten Wochen war die Genossenschaft in verschiedenen Medien vertreten.

Anfang des Jahres ging unsere Facebook-Seite an den Start. Dort veröffentlicht Regine Erler kontinuierlich die Neuigkeiten zur Genossenschaft. Links mit Anregungen zum gemeinschaftlichen Wohnen und Projekte aus anderen Landesteilen sind auf der Seite zu finden und bekräftigen uns, weiter am Ball zu bleiben. Besucht und teilt die Seite: https://www.facebook.com/nullbishundert

Im März folgte der Artikel „Alle unter einem Dach“ im Neustadt-Geflüster, der aus einem Interview von Petra Thomas und Anke Mono mit Autorin Philine Schlick hervorging. Beleuchtet wurde die zeitliche Entwicklung des Projekts, der Wunsch der Genossenschaft nach jungen Mitgliedern und die Suche nach einem passenden Grundstück. (https://www.neustadt-ticker.de/177301/aktuell/alle-unter-einem-dach)

Am 30.03.2022 stellten Dorothea Becker und Petra Thomas das Wohnprojekt null bis hundert den Mitgliedern des Stadtteilbeirates Pieschen vor. Dorothea Becker ist im Stadtteil Pieschen seit Langem aktiv. Unter anderem arbeitet sie in der Bürgerinitiative „Endlich Wasser ins Sachsenbad“ und in der Begleitgruppe zur Zukunft des Alten Leipziger Bahnhofes als Vertreterin unserer Genossenschaft mit. Im Vortrag gab sie einen kurzen Überblick zur Intention des Wohnprojektes null bis hundert und zur Entwicklung des Modellkonzepts. Fragen und Anregungen von Seiten der Zuhörer wurden im Anschluss diskutiert. Das Hauptthema war – wie kann es anders sein – die Grundstücksfrage. (https://pieschen-aktuell.de/2022/von-null-bis-hundert-alle-generationen-unter-einem-dach/)

Schließlich war Marion Kempe zu Gast beim coloRadio. Das Gespräch mit Jenz Steiner entspann sich von allgemeineren Fragen des gemeinschaftlichen Wohnens zu den konkreten Vorhaben von null bis hundert. In der knappen halben Stunde Gesprächszeit wurden die Grundpfeiler und viele weitere positive Aspekte der Idee sehr gut umrissen.

(https://coloradio.org/?p=6722 )

Nun kommt der Frühling,

die Outdoor-Saison kann beginnen:

Am Sonntag, den 1. Mai 2022 laden wir alle,

die Lust darauf haben zu einem offenen

Treffen ein. Wir sind von 11 bis 13 Uhr auf

der Wiese vor dem Japanischen Palais

oberhalb des Elberadwegs.

Erkennen könnt ihr uns an dem Infofahrrad,

auf dessen Anhänger unser Logo prangt.

Geplant ist ein lockeres Picknick mit kalten Getränken, Tee, Kaffee und Kuchen. Wir hoffen natürlich auf gutes Wetter und eure Beteiligung. Bitte bringt auf jeden Fall euer eigenes Geschirr und Besteck mit, am besten auch eine Decke; wenn ihr möchtet, auch etwas zu Essen. Ein paar Campingstühle werden wir dabeihaben.

Wir haben kein festes Programm, sind aber auf vieles vorbereitet. Es gibt eine kurze Begrüßung durch den Vorstand, die AGs stellen sich gruppenweise kurz vor. Gerne geben wir auch einen Überblick über null bis hundert, wenn neue Leute dazukommen. Und ein paar Spielgeräte werden wir auch dabei haben.

Das bedeutet: Bringt Freunde und Verwandte mit, damit wir uns in großer Runde auf die Entwicklungen dieses Jahres freuen können.

In diesem Sinne, hoffentlich bis bald,

Constanze, Elke, Ina, Petra, Marion, Regine, Tilo und Anke

von der Arbeitsgruppe „Info“

Newsletter Dezember 2021

Newsletter von null bis hundert eG Dresden, Dezember 2021

Liebe Freund:innen von null bis hundert,

die aktuelle Situation in Deutschland, Sachsen, Dresden und in der Genossenschaft gleicht der letztjährigen leider sehr. Wir sitzen uns wieder in Videokonferenzen gegenüber und der persönliche Kontakt fehlt uns. Er fehlt uns zueinander, aber auch zu Behörden und anderen Ansprechpartnern, die unser Konzept voranbringen könnten. Viele Ideen, wie z.B. die Einrichtung eines Stammtischs, müssen warten.

Aber genug gejammert! Über unsere genossenschaftlichen Erfolge seid ihr ja alle informiert. Wir freuen uns, dass die Ergebnisse des Modellprojekts sehr gut ankommen. Die Broschüre stößt auf ein positives Echo, die Informationstiefe auf der Website hat profitiert, das Konzept ist greifbarer dargestellt und als kleine Aufheiterung gibt es noch unseren Erklärfilm.

Durch unsere Präsenz in den Tageszeitungen DNN und SZ gab es einen Ansturm auf unsere Infoabende, auf den wir mit sieben Terminen geantwortet haben. Über den direkten Kontakt bei den Präsenzveranstaltungen im Kanuclub, an der Elbe und im Umweltzentrum Dresden haben wir uns natürlich sehr gefreut. Inzwischen sind wir aber wieder bei den Videokonferenzen gelandet. Die FAQs der Interessent:innen betreffen nach wie vor die entscheidenden Themen Grundstück und Finanzierung.

In diesem Zusammenhang ist die Bewertungsmatrix, die von der AG Grundstück erstellt wurde, ein wichtiges Mittel für uns, um objektive und subjektive Kriterien für ein Grundstück gegenüberstellen zu können. Obwohl mehrere freien Flächen innerhalb Dresdens bereits begutachtet und bewertet worden sind, können wir noch keinen Durchbruch verkünden.

Mittlerweile hat sich die Genossenschaft auf 22 Mitglieder verstärkt. Darüber hinaus ist der Stamm an festen Aktiven gewachsen, die sich in den diversen Arbeitsgruppen zuverlässig einbringen. Im nächsten Jahr möchten wir mit möglichst vielen weiteren Mitgliedern noch mehr an Kraft gewinnen. Diese personelle Stärke wird dazu beitragen, die Bedeutung der Genossenschaft und des gemeinsamen Projektes gegenüber Verwaltungen, Banken und anderen Geschäftspartnern zu erhöhen und es besser voranbringen zu können.

Unsere „Neuzugänge“ schreiben über ihre Gründe für den Beitritt Folgendes:

Mario:
Am Konzept von null bis hundert hat mich überzeugt, dass das Nebeneinander verschiedener Generationen vielfältige Möglichkeiten für die Gestaltung des alltäglichen Lebens eröffnet sowie dass eine Veränderung der Wohnansprüche bis ins hohe Alter ohne Verlust des Wohnumfeldes möglich ist.

Sabine:
Ich möchte in einem Umfeld wohnen, in dem das Miteinander und die gegenseitige Hilfe Programm ist. In dem sich Menschen unterschiedlicher Generationen begegnen und austauschen können und ihr Wohnumfeld gemeinsam gestalten wollen.

Kathrin und Anett:
Wir beschäftigen uns schon seit einiger Zeit mit dem Thema gemeinschaftliches Wohnen und waren auf der Suche nach einem Projekt, das zu uns passt. Die Genossenschaft „null bis hundert“ hat uns mit dem schon sehr detaillierten Konzept überzeugt. Entscheidend waren vor allem das Mehrgenerationenwohnen, die ökologische Bauweise und das solidarische Miteinander. Mit unserem Beitritt wollen wir das Projekt auch finanziell unterstützen.

Es sind inzwischen viele, die unsere Idee gut finden, die sich für das Projekt einbringen mit ihrer Energie und die wie wir an die Verwirklichung unseres Konzeptes glauben.
All diesen „Hoffnungsträgern“ wünschen wir nun eine frohe Advents- und Weihnachtszeit. Wir hoffen, dass uns das nächste Jahr viele positive Ereignisse und Ergebnisse bringen wird und schauen zuversichtlich in die Zukunft.

Frohes Fest!

Anke, Constanze, Elke, Ina, Petra, Regine und Tilo von der Arbeitsgruppe „Info“

und Andreas, Holger und Tatjana vom Vorstand der null bis hundert eG

 

PS: Es gibt noch immer gedruckte Broschüren, in denen man zwischen den Jahren etwas schmökern kann oder die an andere Interessierte weitergeben werden können. Wir senden sie gerne zu – gebt ein Zeichen.

 

Newsletter Juli 2021

Newsletter von null bis hundert eG                                                Dresden, Juli 2021

Liebe Freund:innen von null bis hundert,

besucht die Startseite unserer Website unter null-bis-hundert.de und wählt den Link zur Modellstudie. In dieser neuen Kategorie haben wir uns daran gemacht, alle Fragestellungen und Aufgaben unserer Projektidee zu umreißen. Die Inhalte decken sich größtenteils mit der Broschüre, die ihr jederzeit anfordern (bei kontakt@null-bis-hundert.de) und verteilen könnt. Von den Themen Gemeinschaft bis Finanzierung sind viele Bereiche durch professionelle Berater vertieft worden.

Das Leipziger LUETT Kollektiv für Gestaltung hat dazu einen großen Beitrag geleistet. Die Hauptarbeit auf Seite der Genossenschaft wurde ganz klar durch das dreiköpfige Modellplanungsteam – Dorothea Becker, Marion Kempe und Holger Stetzler – geleistet. Aber auch die gesamte null bis hundert Gruppe hat einige Wochenend-Diskussions-runden damit verbracht, die Wenn und Abers zu besprechen und konsensfähige Ergebnisse zu erzielen. Es folgen ein paar Eindrücke dieses Prozesses:

Constanze: „Nachdem wir monatelang an unserem Leitbild und an unserer Satzung gearbeitet und dann folgerichtig unsere Genossenschaft gegründet haben, war unsere Gruppe nun sehr gespannt auf den ersten Umsetzungsvorschlag des von uns beauftragten jungen Architekturteams.  Kurz vor Weihnachten bekamen wir den Entwurf mit der Verabredung, dass wir uns im Januar dazu austauschen wollen. Im dem sich nun über Wochen anschließenden Diskussionsprozess stellte sich die Vielfalt der Vorstellungen und Wünsche unserer Gruppe heraus und zeigte, dass es eine Herausforderung ist, sich gedanklich in ein noch nicht umgesetztes Wohnprojekt dieser Größe hineinzuversetzen. Die Begeisterung über den ersten Vorschlag war sehr unterschiedlich und hatte eine Spanne von „schon gut“ bis „geht noch gar nicht“. So wurden die Architekturvorschläge z. B. auf solche Fragen geprüft, wie: „Wo treffen wir uns als Generationengemeinschaft, um etwas zu besprechen?“ oder „Wo kann ich meine Familienfeier durchführen?“ oder „Wo kann ich einen Tee zum Feierabendplausch trinken?“. Aber auch ganz individuelle Wohnungsgrundrisse wurden hinterfragt: „Sind in den Bädern auch Badewannen? In dem Planungsvorschlag kann ich sie nicht erkennen“ oder „Ich möchte aber unbedingt einen Balkon. Ist das möglich?“ oder „Können wir auch noch ein Zimmer mehr bekommen?“. Auch der Prozess der Entscheidungsfindung innerhalb der Generationen bis hin zur Genossenschaftsentscheidung wurde intensiv besprochen. Ich empfand den Diskussionsprozess als sehr kooperativ und konstruktiv. Aus meiner Sicht hat er zum weiteren Kennenlernen der Beteiligten beigetragen.“

Jana: „Ich bin ja erst ziemlich am Ende des Prozesses dazugekommen und war positiv überrascht, wie durchdacht alles schon ist und trotzdem nicht durchgestylt wirkt.“

Als weitere Resultate der Modellplanung (gefördert durch das Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) verfügen wir nun über eine eigene Serverstruktur, die uns dank des enormen Einsatzes unserer AG IT – Frank Benischek, Til Goltz und Andreas Krampe – den Austausch von Dokumenten und die Organisation der Genossenschaftsarbeit erheblich erleichtern wird.

Natürlich haben wir auch über Möglichkeiten des öffentlichen Auftritts nachgedacht und uns dafür ein Infomobil angeschafft. Dabei handelt es sich um ein Fahrrad mit großem elektromotorisch angetriebenem Anhänger und Alu-Box. Mit dessen Hilfe können wir in Zukunft problemlos einen mobilen Stand aufbauen und ausstatten – und so weitere Menschen für unsere Ziele begeistern.

In unserer künftigen Genossenschaftsarbeit werden wir sicher noch den ein oder anderen Euro in die Hand nehmen müssen, um unser Vorhaben voranzutreiben. In diesem Sinne nimmt null bis hundert eG gerne Spenden an, um die laufenden Kosten damit decken zu können. Wer uns gerne unterstützen möchte, überweist bitte an folgendes Konto:

Empfänger: null bis hundert eG

IBAN: DE81 8506 0000 1000 9180 75

BIC: GENODEF1PR2  (Volksbank Pirna eG)

Verwendungszweck: „Spende von Vorname und Name“.

Eine einmalige Zahlung ist ebenso willkommen wie eine regelmäßige kleine monatliche Spende. Bitte beachtet: Wir sind keine gemeinnützige Organisation und können somit auch keine Spendenbescheinigungen ausstellen.

Damit wir uns über alle Neuigkeiten endlich einmal wieder persönlich austauschen können, laden wir am 19. September 2021 um 15 Uhr zu Kaffee und Kuchen ein. Wir freuen uns darauf, mit Euch im Gemeinschaftsraum des Sportzentrums Blasewitz in der Oehmestraße 1 einen gemütlichen Plausch zu führen. Also, haltet den Termin für das Info-Café frei und gebt bitte für unsere Planung Bescheid, ob Ihr dabei sein könnt.

Bis dahin wünschen wir einen schönen Sommer,

Eure AG Info von null bis hundert

(Regine Erler, Tilo Erler, Elke Jackolis, Constanze Krampe, Anke Mono und Petra Thomas)

 

Newsletter Juni 2021

Liebe Freund:innen von null bis hundert,

Es ist viel passiert in den letzten Monaten.

Die fertige Modellplanung, genannt „Mopla“, liegt nun vor und wir können berichten, es war doch ein ziemlich großes Projekt. Die extrem engagierte „Mopla“ Gruppe erfüllte alle Vorgaben, die durch die Förderung durch das Bundesmini­steriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Bundes­vereinigung FORUM Gemein­schaftliches Woh­nen e.V. an die Broschüre gestellt wurden mit Bravour. Parallel entsteht jetzt eine Web-Version mit dem (etwas herausfordernden) Anspruch, barriere-frei zu sein. Im nächsten Newsletter schicken wir euch den Link dazu.

Wir möchten Euch gerne teilhaben lassen und wenn ihr Interesse an einer Broschüre habt, lasst es uns wissen, indem ihr uns Eure Postanschrift zukommen lasst. Wir würden euch gern ein druckfrisches Exemplar zusenden.

Zwischenzeitlich ist unsere Genossenschaft ganz offiziell ins Genossenschaftsregister eingetragen worden. Wir heißen jetzt „null bis hundert eG“ (ohne „in Gründung“). Zudem sind fünf neue Genossenschaftsmitglieder hinzugekommen. Alle unsere Arbeitsgruppen sind gewachsen und die neuen Mitmacher bringen frischen Wind in die Runde, was uns allen sehr gut tut. Karen beschreibt hier Ihren Weg zu uns:

Gedankensplitter: Hoffen und Vertrauen

Bald gebe ich es auf, dachte ich mir, nach-dem ich zum x-ten Mal erfahren musste, dass die für mich interessant wirkenden Wohnprojekte fast alle nur junge Familien mit Kindern suchen. Die habe ich nicht mehr im Angebot – eher einen Rucksack mit einer Pandora Büchse gesundheitlicher Art.

Von einer Freundin eines Freundes erfuhr ich im September 2020 von null bis hundert. Die Homepage war schnell aufgerufen; die Beschreibung und vor allem die Leitsätze haben mich sofort angesprochen; meinem in Dresden lebenden Sohn hatte ich postwendend die Homepage weitergeleitet mit der Betreffzeile „hab hieran Interesse“. Doch ich zögerte noch… Will ich wirklich nach Dresden ziehen – aus der Ostholsteinischen Schweiz, eher ländlich geprägt, in die Stadt nahe der Sächsischen Schweiz?

Meine Interessenbekundung bei null bis hundert führte zu einer Kennenlern-Zoom Konferenz – die erste überhaupt in meinem Leben! Und trotz (oder gerade mittels) Technik waren schnell gefühlsmäßige Vorbehalte meinerseits ausgeräumt.

Alleine zuhause, nachdenken, nachspüren. Erneut einen Umzug? Erneut einen Neuanfang?
Und voila, die erste Plauderei und dann der erste Austausch in der AG überzeugen mich erneut! Will ich wirklich nach Dresden ziehen – aus der Ostholsteiner Schweiz, eher ländlich geprägt, in die Stadt nahe der Sächsischen Schweiz?
Nun weiß ich es. Ja, ich will. Und werde Genossenschafterin. Auch zum ersten Mal in meinem Leben!

Das Konzept hat mich überzeugt: ein ganzheitliches Pflegekonzept, ein interaktives Wohnprojekt mit Gemeinschaft und dennoch eigenen Räumen. Ein Konzept, das auf Nachhaltigkeit, Kultur und Interaktion, auf offene Kommunikation fußt.
Einziger Wermutstropfen derzeit ist das fehlende Baugelände…soll es doch nicht werden?
Hoffen, vertrauen.

Ich bin bei einfühlsamen, strukturierten, sach- und fachkundigen Menschen gelandet… die, wie ich, den Spagat zwischen Utopie und ressourcenschonender Machbarkeit wagen wollen. Ich bin dabei.
Karen (Mai 2021)

Apropos Mitmachen: Unsere wunderbare Webmasterin verlässt uns und Dresden, leider. Deswegen würden wir uns über Unterstützung freuen, die es uns ermöglicht, den Webauftritt weiter auf dem aktuellen Niveau zu halten und zu aktualisieren. Als Stichpunkte sind zu nennen „WordPress, CSS und PHP; Photoshop, Gimp oder Affinity Photo; Indesign oder Affinity Publisher“. Wer das versteht ist auch angesprochen, wir machen gern genauere Angaben bei Rückfragen.

Dank kulanter Unterstützung durch eine Buchhalterin aus dem Bekanntenkreis konnten wir den ersten Jahresabschluss der Genossenschaft vorbereiten und an den Steuerberater übergeben. Auch zukünftig gibt es hier zu tun, um weiterhin durch solide Buchführung zu glänzen. Falls erfahrene Buchhalter unter Euch sind, wir brauchen Euch!

Natürlich bearbeiten wir in den AGs viele andere Themen weiter. Besonders die Suche nach einem passenden Grundstück nimmt Fahrt auf, was uns sehr zuversichtlich stimmt.

Wie alle Lebensbereiche sind auch wir den Einschränkungen der Corona-Situation unterworfen. Als Ersatz für persönliche Treffen hatten wir Anfang des Jahres zu virtuellen Plaudereien eingeladen. Bis auf zwei Ausnahmen wurden diese Angebote kaum oder gar nicht angenommen, so dass wir das Format wieder eingestellt haben. Wir planen baldige Treffen im Freien, so dass der direkte Kontakt zwischen uns allen wieder aufgefrischt werden kann.

In diesem Sinne, bleibt gesund und optimistisch,

Euer Team von null bis hundert

Newsletter Dezember 2020

Liebe Freundinnen und Freunde von null bis hundert,

was für eine Advents- und Weih­nachtszeit, was für ein Jahr 2020!
Ja, auch unser Schwung wurde durch Corona etwas abgebremst. Der Kontakt unter­einander war meist nur über den Bild­schirm möglich. Auch der Zugang zu Behörden und Personen in Entschei­dungs­positionen war und ist erschwert, da eine Projektinitiative in diesen Zeiten nicht top-priority hat.

Umso glücklicher sind wir über erhebliche Unter­stützung durch das Bundesmini­sterium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Bundes­vereinigung FORUM Gemein­schaftliches Woh­nen e.V. in Form eines Förderzuschusses. Dieser ermög­lich­te uns die Beauf­tra­gung einer Modellplanung, welche seit Oktober durch ein Architekten­kollektiv sowie Profis aus den Berei­chen Webdesign, Nachhaltigkeit, Bar­rierefreies Bauen, Pflege und Baufinanzierung erstellt wird. Ziel ist, unsere Idee zu einem All­ge­nerationenwohnen unter verschie­denen Aspekten zu beleuchten und für uns und euch konkreter zu machen. In wenigen Tagen erhalten wir die erste Lese­fassung und sind schon gespannt auf diese besondere Weihnachtslektüre.

Mit der Modellplanung in der Hand werden wir im neuen Jahr die Immobilienfindung intensivieren. Einige uns bereits angebotene Grundstücke sind für unsere Idee nicht geeignet oder passen nicht zu unserem Zeitplan. Mit der bisherigen positiven Resonanz im Rücken hoffen wir jedoch auf neue Angebote im Laufe der nächsten Monate..

Im letzten Newsletter berichteten wir von der Gründung unserer Genossenschaft. Inzwischen sind alle erforderlichen Dokumente beim Prüfverband eingereicht, sodass die Eintragung ins Genossenschaftsregister in Bälde erfolgen kann. Wir freuen uns, dass inzwischen weitere Anträge auf Mitgliedschaft bei uns eingegangen sind und sich auch der Kreis der Mitwirkenden in den Arbeitsgruppen allmählich vergrößert. Neue Mitmacher:innen bringen frischen Wind. Das tut gut und bringt uns voran. Weiterhin gilt der Aufruf „Beteiligt Euch!“ –  ein schöner Vorsatz für 2021!

Den im letzten Newsletter angekündigten Glühweinabend haben wir in zwei Plauder­stündchen überführt. Wir möchten dieses Format erst einmal beibehalten, um im Kontakt zu bleiben. Für Januar werden wir dazu Einladungen per Mail versenden. Natürlich freuen auch wir uns auch schon darauf, uns wieder in persona zu treffen  –
wir bleiben optimistisch.

Frohe Weihnacht und ein gesundes neues Jahr
wünscht das Team von null bis hundert !

Newsletter Oktober 2020

Liebe Freunde und Freundinnen von null bis hundert eG i.Gr.   

Der erste Meilenstein der Projektentwicklung ist erreicht: Am 30.09.2020 konnte – nach vielen Zwischenschritten wie der Definition unseres Leitbildes und gewissenhafter Abwägung der Eigentumsform – die Gründung der null bis hundert eG erfolgen.
Im schönen Dachsaal des Riesa efau haben sich zehn Kerngruppen-Mitglieder zur Gründung der Genossenschaft versammelt und in der anschließenden ersten Generalversammlung den Aufsichtsrat gewählt. Dessen Vorsitzender Dr. Tobias Mono, sowie Dorothea Becker und Marion Kempe setzten danach als Vorstand ein: Holger Stetzler, Andreas Krampe und Tatjana Lehmann.
Die Unterlagen werden nun dem Prüfverband übergeben. Nach erfolgreicher Prüfung kann die Eintragung in das Genossenschaftsregister erfolgen. Bis dahin lautet die offizielle Bezeichnung null bis hundert eG i.G. (i.G =  in Gründung).
Mit der Rechtsform der Genossenschaft und Definition der Verantwortlichen bekommen wir einen wichtigen Schub für die nächsten Schritte wie Grundstückswahl und -erwerb, Projektsteuerung und Objektplanung, Finanzierung und Förderung sowie Einbindung neuer Mitglieder.

Nicht zuletzt aus Pandemieschutzgründen hatten wir uns zu einer Gründung in kleinem Rahmen entschieden. Das sollte auf keinen Fall Exklusivität bedeuten. Wer unser Anliegen unterstützen möchte, sei es als investierendes Mitglied oder als zukünftiger Bewohner, kann auf Antrag Mitglied in der Genossenschaft werden und sich mit uns gemeinsam auf die spannende Reise begeben.

Da wir die bisherigen beiden offenen Treffen zwischen Interessenten und Aktiven als sehr befruchtend empfanden, ist für den Nachmittag des 27. November 2020 ein vorweihnachtliches Event geplant, bei dem mit einem Glühtrunk das bisher Erreichte gefeiert werden kann. Genauere Infos zu Ort – vermutlich draußen – und Zeit folgen.

Bis dahin heißt es: Gesund bleiben und zuversichtlich in die Zukunft schauen,

das null bis hundert Team