null bis hundert ist seit Januar auf Facebook vertreten.
Schaut Euch die Seite mal an und vor allem: verbreitet Sie weiter!
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Das Überraschendste an diesem Sonntag Vormittag war der nahezu blaue Himmel und die Sonnenstrahlen, die die trübe Januarstimmung vertrieben haben.
Die im Dezember und Januar beigetretenen acht Neumitglieder kamen unter diesen Bedingungen gut mit den schon länger Aktiven ins Gespräch. Für alle war es eine schöne Möglichkeit, sich einmal (wieder) persönlich begegnen zu können. In kleineren Gruppen liefen die insgesamt 22 Teilnehmer gute eineinhalb Stunden die Wege ab und tauschten private wie offiziellere Neuigkeiten aus. Am Ende gönnte sich eine Hälfte der Gruppe noch ein leckeres Getränk im Biergarten, die andere Hälfte verabschiedete sich in den Sonntag Nachmittag.
Schön, dass ihr dabei wart.
Newsletter von null bis hundert eG Dresden, Dezember 2021
Liebe Freund:innen von null bis hundert,
die aktuelle Situation in Deutschland, Sachsen, Dresden und in der Genossenschaft gleicht der letztjährigen leider sehr. Wir sitzen uns wieder in Videokonferenzen gegenüber und der persönliche Kontakt fehlt uns. Er fehlt uns zueinander, aber auch zu Behörden und anderen Ansprechpartnern, die unser Konzept voranbringen könnten. Viele Ideen, wie z.B. die Einrichtung eines Stammtischs, müssen warten.
Aber genug gejammert! Über unsere genossenschaftlichen Erfolge seid ihr ja alle informiert. Wir freuen uns, dass die Ergebnisse des Modellprojekts sehr gut ankommen. Die Broschüre stößt auf ein positives Echo, die Informationstiefe auf der Website hat profitiert, das Konzept ist greifbarer dargestellt und als kleine Aufheiterung gibt es noch unseren Erklärfilm.
Durch unsere Präsenz in den Tageszeitungen DNN und SZ gab es einen Ansturm auf unsere Infoabende, auf den wir mit sieben Terminen geantwortet haben. Über den direkten Kontakt bei den Präsenzveranstaltungen im Kanuclub, an der Elbe und im Umweltzentrum Dresden haben wir uns natürlich sehr gefreut. Inzwischen sind wir aber wieder bei den Videokonferenzen gelandet. Die FAQs der Interessent:innen betreffen nach wie vor die entscheidenden Themen Grundstück und Finanzierung.
In diesem Zusammenhang ist die Bewertungsmatrix, die von der AG Grundstück erstellt wurde, ein wichtiges Mittel für uns, um objektive und subjektive Kriterien für ein Grundstück gegenüberstellen zu können. Obwohl mehrere freien Flächen innerhalb Dresdens bereits begutachtet und bewertet worden sind, können wir noch keinen Durchbruch verkünden.
Mittlerweile hat sich die Genossenschaft auf 22 Mitglieder verstärkt. Darüber hinaus ist der Stamm an festen Aktiven gewachsen, die sich in den diversen Arbeitsgruppen zuverlässig einbringen. Im nächsten Jahr möchten wir mit möglichst vielen weiteren Mitgliedern noch mehr an Kraft gewinnen. Diese personelle Stärke wird dazu beitragen, die Bedeutung der Genossenschaft und des gemeinsamen Projektes gegenüber Verwaltungen, Banken und anderen Geschäftspartnern zu erhöhen und es besser voranbringen zu können.
Unsere „Neuzugänge“ schreiben über ihre Gründe für den Beitritt Folgendes:
Mario:
Am Konzept von null bis hundert hat mich überzeugt, dass das Nebeneinander verschiedener Generationen vielfältige Möglichkeiten für die Gestaltung des alltäglichen Lebens eröffnet sowie dass eine Veränderung der Wohnansprüche bis ins hohe Alter ohne Verlust des Wohnumfeldes möglich ist.
Sabine:
Ich möchte in einem Umfeld wohnen, in dem das Miteinander und die gegenseitige Hilfe Programm ist. In dem sich Menschen unterschiedlicher Generationen begegnen und austauschen können und ihr Wohnumfeld gemeinsam gestalten wollen.
Kathrin und Anett:
Wir beschäftigen uns schon seit einiger Zeit mit dem Thema gemeinschaftliches Wohnen und waren auf der Suche nach einem Projekt, das zu uns passt. Die Genossenschaft „null bis hundert“ hat uns mit dem schon sehr detaillierten Konzept überzeugt. Entscheidend waren vor allem das Mehrgenerationenwohnen, die ökologische Bauweise und das solidarische Miteinander. Mit unserem Beitritt wollen wir das Projekt auch finanziell unterstützen.
Es sind inzwischen viele, die unsere Idee gut finden, die sich für das Projekt einbringen mit ihrer Energie und die wie wir an die Verwirklichung unseres Konzeptes glauben.
All diesen „Hoffnungsträgern“ wünschen wir nun eine frohe Advents- und Weihnachtszeit. Wir hoffen, dass uns das nächste Jahr viele positive Ereignisse und Ergebnisse bringen wird und schauen zuversichtlich in die Zukunft.
Frohes Fest!
Anke, Constanze, Elke, Ina, Petra, Regine und Tilo von der Arbeitsgruppe „Info“
und Andreas, Holger und Tatjana vom Vorstand der null bis hundert eG
PS: Es gibt noch immer gedruckte Broschüren, in denen man zwischen den Jahren etwas schmökern kann oder die an andere Interessierte weitergeben werden können. Wir senden sie gerne zu – gebt ein Zeichen.
Dresden 25.10.2021
SZ Online
Die neue Dresdener Genossenschaft „null bis hundert“ plant ein riesiges Wohnprojekt für Jung und Alt in Gemeinschaft und informiert über ihr Konzept.
Am 8. Oktober 2021 wurde der null bis hundert-Film zum ersten Mal öffentlich gezeigt. Der Verein „Kino über Land“ eröffnete uns die Möglichkeit, den ca. 100 Sekunden langen Animationsfilm im Rahmen des Kurzfilmprogramms „Filme über den Tellerrand“ zu zeigen. Danke. liebe Dani.
Henrike Terheyden, neben Till Giermann eine der Filmemacher:innen, ließ die wesentlichen Schritte der Entwicklung des Films Revue passieren. Es ist den beiden hervorragend gelungen, die Grundidee unseres Konzepts in Bilder zu gießen. Neben dem null bis hundert Trailer konnten wir uns noch an drei weiteren Kurzfilmen zum Thema nachbarschaftliches Leben erfreuen. Abgeschlossen wurde das Programm durch einen Dokumentarfilm zum jüdischen Leben in Deutschland, dem zweiten Themenblock dieses Abends.
Das Zirkuszelt im Hechtgarten war für diesen Event ein cooler Ort – in beiden Bedeutungen. Die lockere Atmosphäre wurde durch die kalte Außentemperatur etwas eingefroren, so dass der Austausch im Anschluss an das Programm überwiegend nicht stattfand. Auch die leckeren 0 bis 100 Plätzchen (und der Strudel vom Festival Jüdische Woche) mussten eilig verzehrt werden – und dann ab ins Warme – und den Film dort in Ruhe nochmal ansehen.
Das Infomobil wird uns in Zukunft als Werbeträger und fahrbarer Infostand dienen. In der Kiste können wir allerhand Material für Infoveranstaltungen transportieren, wie zum Beispiel den null bis hundert Pavillon, Broschüren oder Getränke.
Newsletter von null bis hundert eG Dresden, Juli 2021
Liebe Freund:innen von null bis hundert,
besucht die Startseite unserer Website unter null-bis-hundert.de und wählt den Link zur Modellstudie. In dieser neuen Kategorie haben wir uns daran gemacht, alle Fragestellungen und Aufgaben unserer Projektidee zu umreißen. Die Inhalte decken sich größtenteils mit der Broschüre, die ihr jederzeit anfordern (bei kontakt@null-bis-hundert.de) und verteilen könnt. Von den Themen Gemeinschaft bis Finanzierung sind viele Bereiche durch professionelle Berater vertieft worden.
Das Leipziger LUETT Kollektiv für Gestaltung hat dazu einen großen Beitrag geleistet. Die Hauptarbeit auf Seite der Genossenschaft wurde ganz klar durch das dreiköpfige Modellplanungsteam – Dorothea Becker, Marion Kempe und Holger Stetzler – geleistet. Aber auch die gesamte null bis hundert Gruppe hat einige Wochenend-Diskussions-runden damit verbracht, die Wenn und Abers zu besprechen und konsensfähige Ergebnisse zu erzielen. Es folgen ein paar Eindrücke dieses Prozesses:
Constanze: „Nachdem wir monatelang an unserem Leitbild und an unserer Satzung gearbeitet und dann folgerichtig unsere Genossenschaft gegründet haben, war unsere Gruppe nun sehr gespannt auf den ersten Umsetzungsvorschlag des von uns beauftragten jungen Architekturteams. Kurz vor Weihnachten bekamen wir den Entwurf mit der Verabredung, dass wir uns im Januar dazu austauschen wollen. Im dem sich nun über Wochen anschließenden Diskussionsprozess stellte sich die Vielfalt der Vorstellungen und Wünsche unserer Gruppe heraus und zeigte, dass es eine Herausforderung ist, sich gedanklich in ein noch nicht umgesetztes Wohnprojekt dieser Größe hineinzuversetzen. Die Begeisterung über den ersten Vorschlag war sehr unterschiedlich und hatte eine Spanne von „schon gut“ bis „geht noch gar nicht“. So wurden die Architekturvorschläge z. B. auf solche Fragen geprüft, wie: „Wo treffen wir uns als Generationengemeinschaft, um etwas zu besprechen?“ oder „Wo kann ich meine Familienfeier durchführen?“ oder „Wo kann ich einen Tee zum Feierabendplausch trinken?“. Aber auch ganz individuelle Wohnungsgrundrisse wurden hinterfragt: „Sind in den Bädern auch Badewannen? In dem Planungsvorschlag kann ich sie nicht erkennen“ oder „Ich möchte aber unbedingt einen Balkon. Ist das möglich?“ oder „Können wir auch noch ein Zimmer mehr bekommen?“. Auch der Prozess der Entscheidungsfindung innerhalb der Generationen bis hin zur Genossenschaftsentscheidung wurde intensiv besprochen. Ich empfand den Diskussionsprozess als sehr kooperativ und konstruktiv. Aus meiner Sicht hat er zum weiteren Kennenlernen der Beteiligten beigetragen.“
Jana: „Ich bin ja erst ziemlich am Ende des Prozesses dazugekommen und war positiv überrascht, wie durchdacht alles schon ist und trotzdem nicht durchgestylt wirkt.“
Als weitere Resultate der Modellplanung (gefördert durch das Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) verfügen wir nun über eine eigene Serverstruktur, die uns dank des enormen Einsatzes unserer AG IT – Frank Benischek, Til Goltz und Andreas Krampe – den Austausch von Dokumenten und die Organisation der Genossenschaftsarbeit erheblich erleichtern wird.
Natürlich haben wir auch über Möglichkeiten des öffentlichen Auftritts nachgedacht und uns dafür ein Infomobil angeschafft. Dabei handelt es sich um ein Fahrrad mit großem elektromotorisch angetriebenem Anhänger und Alu-Box. Mit dessen Hilfe können wir in Zukunft problemlos einen mobilen Stand aufbauen und ausstatten – und so weitere Menschen für unsere Ziele begeistern.
In unserer künftigen Genossenschaftsarbeit werden wir sicher noch den ein oder anderen Euro in die Hand nehmen müssen, um unser Vorhaben voranzutreiben. In diesem Sinne nimmt null bis hundert eG gerne Spenden an, um die laufenden Kosten damit decken zu können. Wer uns gerne unterstützen möchte, überweist bitte an folgendes Konto:
Empfänger: null bis hundert eG
IBAN: DE81 8506 0000 1000 9180 75
BIC: GENODEF1PR2 (Volksbank Pirna eG)
Verwendungszweck: „Spende von Vorname und Name“.
Eine einmalige Zahlung ist ebenso willkommen wie eine regelmäßige kleine monatliche Spende. Bitte beachtet: Wir sind keine gemeinnützige Organisation und können somit auch keine Spendenbescheinigungen ausstellen.
Damit wir uns über alle Neuigkeiten endlich einmal wieder persönlich austauschen können, laden wir am 19. September 2021 um 15 Uhr zu Kaffee und Kuchen ein. Wir freuen uns darauf, mit Euch im Gemeinschaftsraum des Sportzentrums Blasewitz in der Oehmestraße 1 einen gemütlichen Plausch zu führen. Also, haltet den Termin für das Info-Café frei und gebt bitte für unsere Planung Bescheid, ob Ihr dabei sein könnt.
Bis dahin wünschen wir einen schönen Sommer,
Eure AG Info von null bis hundert
(Regine Erler, Tilo Erler, Elke Jackolis, Constanze Krampe, Anke Mono und Petra Thomas)
Zur Deckung der laufenden Kosten unserer Genossenschaftsarbeit werden wir sicher noch den ein oder anderen Euro in die Hand nehmen müssen. Aus diesem Grund nimmt null bis hundert eG gerne Spenden an. Eine einmalige Zahlung ist ebenso willkommen wie eine regelmäßige kleine monatliche Spende. Wer uns unterstützen möchte, überweist bitte an folgendes Konto:
Empfänger: null bis hundert eG
IBAN: DE81 8506 0000 1000 9180 75
BIC: GENODEF1PR2 (Volksbank Pirna eG)
Verwendungszweck: „Spende von Vorname und Name“.
Bitte beachten Sie: Wir sind keine gemeinnützige Organisation und können somit auch keine Spendenbescheinigungen ausstellen.
Die Genossenschaft null bis hundert eG hat am 30. Juni 2021 ihre erste Generalversammlung ordnungsgemäß absolviert. Insgesamt waren 15 Personen bei der Videokonferenz anwesend, davon elf Mitglieder und vier Gäste.
Nach Eröffnung und einer kurzen Vorstellungsrunde wurde die geleistete Arbeit vorgestellt. Holger Stetzler informierte über die Ergebnisse, die zum Ende des Förderprojektes „Modellplanung“ vorliegen. Andreas Krampe stellte das Geschäftsjahr und den Jahresabschluss 2020 vor, Tobias Mono erläuterte die vom Aufsichtsrat geleistete Arbeit.
Durch das Steuerbüro Detlev Müller-Greven war vorab der Jahresabschluss 2020 aufgestellt worden. Er wurde durch die anwesenden Mitglieder bestätigt. Vorstand und Aufsichtsrat wurden entlastet.
Im Anschluss folgte ein Ausblick zum laufenden Geschäftsjahr durch Andreas Krampe. Dorothea Becker vermittelte eine umfassende Übersicht zur bislang erfolgten Grundstückssuche. In einer Diskussion wurden Fragen zur künftigen Arbeit der Genossenschaft erörtert. Kurze Darstellungen der Tätigkeiten der Arbeitsgemeinschaften rundeten das Bild ab. In Vorfreude auf ein persönliches Treffen am kommenden Sonntag wurde der Abend beendet und die Moderatorin des Abends, Marion Kempe, verabschiedete die Teilnehmer in den späten Abend.
Die Broschüre zur Modellstudie zum Mehrgenerationenwohnen ist fertiggestellt und kann über den Link heruntergeladen werden. Sie umfasst auf 96 Seiten (17*24cm) die Kernpunkte unseres Konzeptes und ist für interne und externe Interessierte lesenswert.
Wer gerne ein gedrucktes Exemplar zugesandt haben möchte, schreibt an kontakt@null-bis-hundert.de.