Infomobil

            

Das Infomobil wird uns in Zukunft als Werbeträger und fahrbarer Infostand dienen. In der Kiste können wir allerhand Material für Infoveranstaltungen transportieren, wie zum Beispiel den null bis hundert Pavillon, Broschüren oder Getränke.

Newsletter Juli 2021

Newsletter von null bis hundert eG                                                Dresden, Juli 2021

Liebe Freund:innen von null bis hundert,

besucht die Startseite unserer Website unter null-bis-hundert.de und wählt den Link zur Modellstudie. In dieser neuen Kategorie haben wir uns daran gemacht, alle Fragestellungen und Aufgaben unserer Projektidee zu umreißen. Die Inhalte decken sich größtenteils mit der Broschüre, die ihr jederzeit anfordern (bei kontakt@null-bis-hundert.de) und verteilen könnt. Von den Themen Gemeinschaft bis Finanzierung sind viele Bereiche durch professionelle Berater vertieft worden.

Das Leipziger LUETT Kollektiv für Gestaltung hat dazu einen großen Beitrag geleistet. Die Hauptarbeit auf Seite der Genossenschaft wurde ganz klar durch das dreiköpfige Modellplanungsteam – Dorothea Becker, Marion Kempe und Holger Stetzler – geleistet. Aber auch die gesamte null bis hundert Gruppe hat einige Wochenend-Diskussions-runden damit verbracht, die Wenn und Abers zu besprechen und konsensfähige Ergebnisse zu erzielen. Es folgen ein paar Eindrücke dieses Prozesses:

Constanze: „Nachdem wir monatelang an unserem Leitbild und an unserer Satzung gearbeitet und dann folgerichtig unsere Genossenschaft gegründet haben, war unsere Gruppe nun sehr gespannt auf den ersten Umsetzungsvorschlag des von uns beauftragten jungen Architekturteams.  Kurz vor Weihnachten bekamen wir den Entwurf mit der Verabredung, dass wir uns im Januar dazu austauschen wollen. Im dem sich nun über Wochen anschließenden Diskussionsprozess stellte sich die Vielfalt der Vorstellungen und Wünsche unserer Gruppe heraus und zeigte, dass es eine Herausforderung ist, sich gedanklich in ein noch nicht umgesetztes Wohnprojekt dieser Größe hineinzuversetzen. Die Begeisterung über den ersten Vorschlag war sehr unterschiedlich und hatte eine Spanne von „schon gut“ bis „geht noch gar nicht“. So wurden die Architekturvorschläge z. B. auf solche Fragen geprüft, wie: „Wo treffen wir uns als Generationengemeinschaft, um etwas zu besprechen?“ oder „Wo kann ich meine Familienfeier durchführen?“ oder „Wo kann ich einen Tee zum Feierabendplausch trinken?“. Aber auch ganz individuelle Wohnungsgrundrisse wurden hinterfragt: „Sind in den Bädern auch Badewannen? In dem Planungsvorschlag kann ich sie nicht erkennen“ oder „Ich möchte aber unbedingt einen Balkon. Ist das möglich?“ oder „Können wir auch noch ein Zimmer mehr bekommen?“. Auch der Prozess der Entscheidungsfindung innerhalb der Generationen bis hin zur Genossenschaftsentscheidung wurde intensiv besprochen. Ich empfand den Diskussionsprozess als sehr kooperativ und konstruktiv. Aus meiner Sicht hat er zum weiteren Kennenlernen der Beteiligten beigetragen.“

Jana: „Ich bin ja erst ziemlich am Ende des Prozesses dazugekommen und war positiv überrascht, wie durchdacht alles schon ist und trotzdem nicht durchgestylt wirkt.“

Als weitere Resultate der Modellplanung (gefördert durch das Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) verfügen wir nun über eine eigene Serverstruktur, die uns dank des enormen Einsatzes unserer AG IT – Frank Benischek, Til Goltz und Andreas Krampe – den Austausch von Dokumenten und die Organisation der Genossenschaftsarbeit erheblich erleichtern wird.

Natürlich haben wir auch über Möglichkeiten des öffentlichen Auftritts nachgedacht und uns dafür ein Infomobil angeschafft. Dabei handelt es sich um ein Fahrrad mit großem elektromotorisch angetriebenem Anhänger und Alu-Box. Mit dessen Hilfe können wir in Zukunft problemlos einen mobilen Stand aufbauen und ausstatten – und so weitere Menschen für unsere Ziele begeistern.

In unserer künftigen Genossenschaftsarbeit werden wir sicher noch den ein oder anderen Euro in die Hand nehmen müssen, um unser Vorhaben voranzutreiben. In diesem Sinne nimmt null bis hundert eG gerne Spenden an, um die laufenden Kosten damit decken zu können. Wer uns gerne unterstützen möchte, überweist bitte an folgendes Konto:

Empfänger: null bis hundert eG

IBAN: DE81 8506 0000 1000 9180 75

BIC: GENODEF1PR2  (Volksbank Pirna eG)

Verwendungszweck: „Spende von Vorname und Name“.

Eine einmalige Zahlung ist ebenso willkommen wie eine regelmäßige kleine monatliche Spende. Bitte beachtet: Wir sind keine gemeinnützige Organisation und können somit auch keine Spendenbescheinigungen ausstellen.

Damit wir uns über alle Neuigkeiten endlich einmal wieder persönlich austauschen können, laden wir am 19. September 2021 um 15 Uhr zu Kaffee und Kuchen ein. Wir freuen uns darauf, mit Euch im Gemeinschaftsraum des Sportzentrums Blasewitz in der Oehmestraße 1 einen gemütlichen Plausch zu führen. Also, haltet den Termin für das Info-Café frei und gebt bitte für unsere Planung Bescheid, ob Ihr dabei sein könnt.

Bis dahin wünschen wir einen schönen Sommer,

Eure AG Info von null bis hundert

(Regine Erler, Tilo Erler, Elke Jackolis, Constanze Krampe, Anke Mono und Petra Thomas)

 

Spendenaufruf

Zur Deckung der laufenden Kosten unserer Genossenschaftsarbeit werden wir sicher noch den ein oder anderen Euro in die Hand nehmen müssen. Aus diesem Grund nimmt null bis hundert eG gerne Spenden an. Eine einmalige Zahlung ist ebenso willkommen wie eine regelmäßige kleine monatliche Spende. Wer uns  unterstützen möchte, überweist bitte an folgendes Konto:

Empfänger: null bis hundert eG

IBAN: DE81 8506 0000 1000 9180 75
BIC: GENODEF1PR2  (Volksbank Pirna eG)

Verwendungszweck: „Spende von Vorname und Name“.

Bitte beachten Sie: Wir sind keine gemeinnützige Organisation und können somit auch keine Spendenbescheinigungen ausstellen.

Erste Generalversammlung

Die Genossenschaft null bis hundert eG hat am 30. Juni 2021 ihre erste Generalversammlung ordnungsgemäß absolviert. Insgesamt waren 15 Personen bei der Videokonferenz anwesend, davon elf Mitglieder und vier Gäste.
Nach Eröffnung und einer kurzen Vorstellungsrunde wurde die geleistete Arbeit vorgestellt. Holger Stetzler informierte über die Ergebnisse, die zum Ende des Förderprojektes „Modellplanung“ vorliegen. Andreas Krampe stellte das Geschäftsjahr und den Jahresabschluss 2020 vor, Tobias Mono erläuterte die vom Aufsichtsrat geleistete Arbeit.
Durch das Steuerbüro Detlev Müller-Greven war vorab der Jahresabschluss 2020 aufgestellt worden. Er wurde durch die anwesenden Mitglieder bestätigt. Vorstand und Aufsichtsrat wurden entlastet.
Im Anschluss folgte ein Ausblick zum laufenden Geschäftsjahr durch Andreas Krampe. Dorothea Becker vermittelte eine umfassende Übersicht zur bislang erfolgten Grundstückssuche. In einer Diskussion wurden Fragen zur künftigen Arbeit der Genossenschaft erörtert. Kurze Darstellungen der Tätigkeiten der Arbeitsgemeinschaften rundeten das Bild ab. In Vorfreude auf ein persönliches Treffen am kommenden Sonntag wurde der Abend beendet und die Moderatorin des Abends, Marion Kempe, verabschiedete die Teilnehmer in den späten Abend.

Newsletter Juni 2021

Liebe Freund:innen von null bis hundert,

Es ist viel passiert in den letzten Monaten.

Die fertige Modellplanung, genannt „Mopla“, liegt nun vor und wir können berichten, es war doch ein ziemlich großes Projekt. Die extrem engagierte „Mopla“ Gruppe erfüllte alle Vorgaben, die durch die Förderung durch das Bundesmini­steriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Bundes­vereinigung FORUM Gemein­schaftliches Woh­nen e.V. an die Broschüre gestellt wurden mit Bravour. Parallel entsteht jetzt eine Web-Version mit dem (etwas herausfordernden) Anspruch, barriere-frei zu sein. Im nächsten Newsletter schicken wir euch den Link dazu.

Wir möchten Euch gerne teilhaben lassen und wenn ihr Interesse an einer Broschüre habt, lasst es uns wissen, indem ihr uns Eure Postanschrift zukommen lasst. Wir würden euch gern ein druckfrisches Exemplar zusenden.

Zwischenzeitlich ist unsere Genossenschaft ganz offiziell ins Genossenschaftsregister eingetragen worden. Wir heißen jetzt „null bis hundert eG“ (ohne „in Gründung“). Zudem sind fünf neue Genossenschaftsmitglieder hinzugekommen. Alle unsere Arbeitsgruppen sind gewachsen und die neuen Mitmacher bringen frischen Wind in die Runde, was uns allen sehr gut tut. Karen beschreibt hier Ihren Weg zu uns:

Gedankensplitter: Hoffen und Vertrauen

Bald gebe ich es auf, dachte ich mir, nach-dem ich zum x-ten Mal erfahren musste, dass die für mich interessant wirkenden Wohnprojekte fast alle nur junge Familien mit Kindern suchen. Die habe ich nicht mehr im Angebot – eher einen Rucksack mit einer Pandora Büchse gesundheitlicher Art.

Von einer Freundin eines Freundes erfuhr ich im September 2020 von null bis hundert. Die Homepage war schnell aufgerufen; die Beschreibung und vor allem die Leitsätze haben mich sofort angesprochen; meinem in Dresden lebenden Sohn hatte ich postwendend die Homepage weitergeleitet mit der Betreffzeile „hab hieran Interesse“. Doch ich zögerte noch… Will ich wirklich nach Dresden ziehen – aus der Ostholsteinischen Schweiz, eher ländlich geprägt, in die Stadt nahe der Sächsischen Schweiz?

Meine Interessenbekundung bei null bis hundert führte zu einer Kennenlern-Zoom Konferenz – die erste überhaupt in meinem Leben! Und trotz (oder gerade mittels) Technik waren schnell gefühlsmäßige Vorbehalte meinerseits ausgeräumt.

Alleine zuhause, nachdenken, nachspüren. Erneut einen Umzug? Erneut einen Neuanfang?
Und voila, die erste Plauderei und dann der erste Austausch in der AG überzeugen mich erneut! Will ich wirklich nach Dresden ziehen – aus der Ostholsteiner Schweiz, eher ländlich geprägt, in die Stadt nahe der Sächsischen Schweiz?
Nun weiß ich es. Ja, ich will. Und werde Genossenschafterin. Auch zum ersten Mal in meinem Leben!

Das Konzept hat mich überzeugt: ein ganzheitliches Pflegekonzept, ein interaktives Wohnprojekt mit Gemeinschaft und dennoch eigenen Räumen. Ein Konzept, das auf Nachhaltigkeit, Kultur und Interaktion, auf offene Kommunikation fußt.
Einziger Wermutstropfen derzeit ist das fehlende Baugelände…soll es doch nicht werden?
Hoffen, vertrauen.

Ich bin bei einfühlsamen, strukturierten, sach- und fachkundigen Menschen gelandet… die, wie ich, den Spagat zwischen Utopie und ressourcenschonender Machbarkeit wagen wollen. Ich bin dabei.
Karen (Mai 2021)

Apropos Mitmachen: Unsere wunderbare Webmasterin verlässt uns und Dresden, leider. Deswegen würden wir uns über Unterstützung freuen, die es uns ermöglicht, den Webauftritt weiter auf dem aktuellen Niveau zu halten und zu aktualisieren. Als Stichpunkte sind zu nennen „WordPress, CSS und PHP; Photoshop, Gimp oder Affinity Photo; Indesign oder Affinity Publisher“. Wer das versteht ist auch angesprochen, wir machen gern genauere Angaben bei Rückfragen.

Dank kulanter Unterstützung durch eine Buchhalterin aus dem Bekanntenkreis konnten wir den ersten Jahresabschluss der Genossenschaft vorbereiten und an den Steuerberater übergeben. Auch zukünftig gibt es hier zu tun, um weiterhin durch solide Buchführung zu glänzen. Falls erfahrene Buchhalter unter Euch sind, wir brauchen Euch!

Natürlich bearbeiten wir in den AGs viele andere Themen weiter. Besonders die Suche nach einem passenden Grundstück nimmt Fahrt auf, was uns sehr zuversichtlich stimmt.

Wie alle Lebensbereiche sind auch wir den Einschränkungen der Corona-Situation unterworfen. Als Ersatz für persönliche Treffen hatten wir Anfang des Jahres zu virtuellen Plaudereien eingeladen. Bis auf zwei Ausnahmen wurden diese Angebote kaum oder gar nicht angenommen, so dass wir das Format wieder eingestellt haben. Wir planen baldige Treffen im Freien, so dass der direkte Kontakt zwischen uns allen wieder aufgefrischt werden kann.

In diesem Sinne, bleibt gesund und optimistisch,

Euer Team von null bis hundert

Newsletter Dezember 2020

Liebe Freundinnen und Freunde von null bis hundert,

was für eine Advents- und Weih­nachtszeit, was für ein Jahr 2020!
Ja, auch unser Schwung wurde durch Corona etwas abgebremst. Der Kontakt unter­einander war meist nur über den Bild­schirm möglich. Auch der Zugang zu Behörden und Personen in Entschei­dungs­positionen war und ist erschwert, da eine Projektinitiative in diesen Zeiten nicht top-priority hat.

Umso glücklicher sind wir über erhebliche Unter­stützung durch das Bundesmini­sterium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Bundes­vereinigung FORUM Gemein­schaftliches Woh­nen e.V. in Form eines Förderzuschusses. Dieser ermög­lich­te uns die Beauf­tra­gung einer Modellplanung, welche seit Oktober durch ein Architekten­kollektiv sowie Profis aus den Berei­chen Webdesign, Nachhaltigkeit, Bar­rierefreies Bauen, Pflege und Baufinanzierung erstellt wird. Ziel ist, unsere Idee zu einem All­ge­nerationenwohnen unter verschie­denen Aspekten zu beleuchten und für uns und euch konkreter zu machen. In wenigen Tagen erhalten wir die erste Lese­fassung und sind schon gespannt auf diese besondere Weihnachtslektüre.

Mit der Modellplanung in der Hand werden wir im neuen Jahr die Immobilienfindung intensivieren. Einige uns bereits angebotene Grundstücke sind für unsere Idee nicht geeignet oder passen nicht zu unserem Zeitplan. Mit der bisherigen positiven Resonanz im Rücken hoffen wir jedoch auf neue Angebote im Laufe der nächsten Monate..

Im letzten Newsletter berichteten wir von der Gründung unserer Genossenschaft. Inzwischen sind alle erforderlichen Dokumente beim Prüfverband eingereicht, sodass die Eintragung ins Genossenschaftsregister in Bälde erfolgen kann. Wir freuen uns, dass inzwischen weitere Anträge auf Mitgliedschaft bei uns eingegangen sind und sich auch der Kreis der Mitwirkenden in den Arbeitsgruppen allmählich vergrößert. Neue Mitmacher:innen bringen frischen Wind. Das tut gut und bringt uns voran. Weiterhin gilt der Aufruf „Beteiligt Euch!“ –  ein schöner Vorsatz für 2021!

Den im letzten Newsletter angekündigten Glühweinabend haben wir in zwei Plauder­stündchen überführt. Wir möchten dieses Format erst einmal beibehalten, um im Kontakt zu bleiben. Für Januar werden wir dazu Einladungen per Mail versenden. Natürlich freuen auch wir uns auch schon darauf, uns wieder in persona zu treffen  –
wir bleiben optimistisch.

Frohe Weihnacht und ein gesundes neues Jahr
wünscht das Team von null bis hundert !

Newsletter Oktober 2020

Liebe Freunde und Freundinnen von null bis hundert eG i.Gr.   

Der erste Meilenstein der Projektentwicklung ist erreicht: Am 30.09.2020 konnte – nach vielen Zwischenschritten wie der Definition unseres Leitbildes und gewissenhafter Abwägung der Eigentumsform – die Gründung der null bis hundert eG erfolgen.
Im schönen Dachsaal des Riesa efau haben sich zehn Kerngruppen-Mitglieder zur Gründung der Genossenschaft versammelt und in der anschließenden ersten Generalversammlung den Aufsichtsrat gewählt. Dessen Vorsitzender Dr. Tobias Mono, sowie Dorothea Becker und Marion Kempe setzten danach als Vorstand ein: Holger Stetzler, Andreas Krampe und Tatjana Lehmann.
Die Unterlagen werden nun dem Prüfverband übergeben. Nach erfolgreicher Prüfung kann die Eintragung in das Genossenschaftsregister erfolgen. Bis dahin lautet die offizielle Bezeichnung null bis hundert eG i.G. (i.G =  in Gründung).
Mit der Rechtsform der Genossenschaft und Definition der Verantwortlichen bekommen wir einen wichtigen Schub für die nächsten Schritte wie Grundstückswahl und -erwerb, Projektsteuerung und Objektplanung, Finanzierung und Förderung sowie Einbindung neuer Mitglieder.

Nicht zuletzt aus Pandemieschutzgründen hatten wir uns zu einer Gründung in kleinem Rahmen entschieden. Das sollte auf keinen Fall Exklusivität bedeuten. Wer unser Anliegen unterstützen möchte, sei es als investierendes Mitglied oder als zukünftiger Bewohner, kann auf Antrag Mitglied in der Genossenschaft werden und sich mit uns gemeinsam auf die spannende Reise begeben.

Da wir die bisherigen beiden offenen Treffen zwischen Interessenten und Aktiven als sehr befruchtend empfanden, ist für den Nachmittag des 27. November 2020 ein vorweihnachtliches Event geplant, bei dem mit einem Glühtrunk das bisher Erreichte gefeiert werden kann. Genauere Infos zu Ort – vermutlich draußen – und Zeit folgen.

Bis dahin heißt es: Gesund bleiben und zuversichtlich in die Zukunft schauen,

das null bis hundert Team

Newsletter August 2020

Liebe Interessenten der Projektinitiative „null-bis-hundert“,

die Resonanz auf die beiden Artikel in den Dresdner Tageszeitungen war für uns sehr positiv.
Auf den Infoabenden haben neue Interessenten Einiges über die trockene Theorie unseres Konzeptes erfahren und hinterfragen können. Jetzt wollen wir zum zweiten Mal in diesem Jahr das Angebot eines lockeren persönlichen Kennenlernens für alte Hasen, bereits Reingeschnupperte und auch Neulinge machen.

Wir laden deshalb zu einem Info-Café ein, das am
Sonntag, den 6. September 2020 von 15 bis 18 Uhr im Umweltzentrum Dresden, Außenstelle Bildungs- und Begegnungsstätte Torhaus, Bremer Straße 18, Dresden-Friedrichstadt (Äußerer Matthäusfriedhof) stattfinden wird.

Für Getränke und Kuchen wird gesorgt.
Zu Corona-Zeiten bedarf es einiger Vorsicht, wir denken aber, dass die Räumlichkeiten ein relativ zwangloses Miteinander zulassen und hoffen auch auf regenfreies Wetter. Bitte bringen Sie trotzdem Ihre Masken mit, die genaueren Verhaltensregeln erfahren Sie dann bei der Ankunft.

Wir freuen uns auf Sie,
Ihre Kerngruppe von „null bis hundert“

Newsletter Mai 2020

Liebe Interessenten der Projektinitiative „null-bis-hundert“,

Situationsbedingt mussten wir die Gründung unserer Genossenschaft im März aussetzen.
Jetzt wollen wir wieder Schwung aufnehmen und Sie hiermit zu einem zwanglosen Treffen im Freien einladen.

Lernen Sie andere Interessenten kennen, stellen Sie Fragen, bringen Sie Ideen mit!

Termin: 5. Juni 2020, 19 Uhr
Ort: Park am Schloss Albrechtsberg (Wiese am Weiher, siehe Bild unten)

Natürlich soll alles unter Beachtung der derzeit angezeigten Verhaltensregeln stattfinden.
Das bedeutet: bitte bringe jede „Haushaltseinheit“ ihre  eigene Picknickdecke mit. Mitgebrachte Speisen und Getränke können auf eigenes Risiko auch gerne geteilt werden, sollen aber bitte mit eigenem Geschirr und Besteck genossen werden. Mund-Nasenschutz ist mitzubringen und auf Wunsch des Gesprächspartners anzulegen.
Newsletter zu unseren Aktivitäten in der zurückliegenden Projektzeit:
Leitbild und Rechtsform
In einem Leitbild haben wir unsere Vorstellungen zu „null bis hundert“ formuliert. Es geht darin um die Gemeinschaft und ihre Organisation, die Einbindung in das zukünftige Wohnumfeld und die nachhaltige Realisation, unsere Ideen im Hinblick auf den Umgang miteinander.
Neben dieser eher ideellen Darstellung nimmt die Projektinitiative auch als Rechtsform Gestalt an. Nachdem wir eine Satzung fertiggestellt hatten, war die Gründung einer Genossenschaft im März vorbereitet gewesen. Alle Mitmacher und Interessenten waren ja zu unserer kleinen Feierrunde im Anschluss eingeladen gewesen. Leider hat uns der Virus einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Grundstück
Natürlich haben wir im letzten Jahr auch unsere Fühler nach einem geeigneten Ort für unser Projekt ausgestreckt. Mehrere Grundstücke wurden besichtigt und bewertet. Der erste Versuch eines Grundstückkaufs war leider nicht erfolgreich.
Für uns und viele Interessenten ist dieser Punkt – wo soll das Projekt umgesetzt werden – einer der entscheidensten. Aus diesem Grunde bleiben wir hier am Ball, wir haben Kontakte zu vielen relevanten Stellen aufgebaut und bleiben optimistisch.
Finanzierung und Förderung
In den letzten Jahren hat sich die Lage auf dem Immobilienmarkt auch in Dresden immer mehr verschärft. Dies führt nicht nur zu der oben bereits erwähnten Grundstücksknappheit sondern auch zu hohen Kosten für den Grundstückserwerb. Aber auch die Baukosten an sich sind in die Höhe geschnellt. Deshalb ist die Finanzierung unseres Projekts durch die Finanzgruppe unter verschiedenen Randbedingungen durchgerechnet worden. Wir haben Kontakte zu verschiedenen Banken, mit denen wir regelmäßig in Kontakt stehen. Trotzdem ist die Finanzierbarkeit des Projekts immer noch eine Quelle der Unsicherheit, zumal wir ja auch gerne nachhaltig und sozial verträglich agieren möchten.
In diesem Zusammenhang haben wir verschiedene Möglichkeiten einer Förderung z.B. durch Stiftungen, Stadt Dresden und Land Sachsen untersucht. Aus diesem Grunde möchten wir unsere Idee auch als Modellprojekt etablieren. Vielleicht ist die Zeit ja reif für einen etwas fortschrittlicheren Ansatz beim Thema Wohnen und Alter.
Dass ein solcher möglich ist, haben wir im Kontakt mit ähnlichen Projekten erfahren. Besuche z.B. in Köln und Berlin haben uns zuversichtlich gemacht, dass wir eine gute Chance für die Umsetzung haben.
Ausblick
Für die nahe Zukunft arbeiten wir weiter daran, bald als eingetragene Rechtsform agieren zu können. Auch dem Thema Pflege, das ja ein wichtiger Bestandteil unseres Konzeptes ist, werden wir mehr Aufmerksamkeit schenken. Also, es bleibt spannend und es gibt viel zu tun!
Mitarbeit
Für unsere Kerngruppe konnten wir im vergangenen Jahr einige  Mitstreiter gewinnen. Trotzdem sind wir noch ein überschaubares Häufchen, das an der Verwirklichung des Projektes Mehrgenerationenwohnen mit Pflege arbeitet.
Wenn Sie als Interessenten, die bereits einen Infoabend besucht haben,  am 5. Juni nicht kommen können und sich für eine Mitarbeit begeistern können, melden Sie sich bei uns über das Kontaktformular auf der Website.

Möchten Sie in Zukunft lieber nicht mehr kontaktiert werden, schicken Sie uns eine kurze Nachricht.
Wenn noch nicht geschehen, geben Sie uns bitte offiziell die Erlaubnis, Sie zu kontaktieren.
Viele Grüße und hoffentlich bis bald

Das Team von null bis hundert